Pastoralreferent trat sein Amt an
Der 43-jährige Junggeselle Andreas Löbenfelder ist neuer Pastoralreferent der Pfarrgemeinde St. Bartholomäus und den dem Verbund angehörigen Pfarreien Elbersberg, Hohenmirsberg und Kirchenbirkig.
Beim Sonntagsgottesdienst am 19.09.2010 wurde der Nachfolger von Georg Friedmann aus Waischenfeld von Pfarrer Anton Heinz und Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Andreas Körber vorgestellt. Friedmann nimmt ein sogenanntes Sabbatjahr und wird danach in einer anderen Pfarrei tätig sein. Für Andreas Löbenfelder ist es die zweite Pastoralreferentenstelle. In den vergangenen drei Jahren wurde er im Seelsorgebereich Erlangen-West als Pastoralassistent ausgebildet.
Der gebürtige Bamberger kommt aber eigentlich aus der dortigen Dompfarrei. Er arbeitete zunächst 13 Jahre lang als Bankkaufmann, bis er beschloss, Theologie zu studieren, mit dem Ziel, Pastoralreferent zu werden. Mitten in der Bamberger Altstadt geboren und aufgewachsen, sang Löbenfelder im Domchor mit, wurde mit 14 Jahren schon Leiter einer katholischen Jugendgruppe in seiner Heimatpfarrei und gestaltete dann über lange Zeit die Jugendarbeit mit.
In Pottenstein freut er sich jetzt besonders auf die Begegnung mit den Menschen und auf viele interessante Gespräche. Seine Hauptaufgabe sieht er darin, den Glauben mit dem Leben zu verbinden. Als vorrangige Aufgabe müssten Himmel und Erde miteinander verbunden sein, denn der Glaube müsse auch etwas für das Leben bringen, sagte Löbenfelder.
„Ich bin stolz, dass wir Sie als neuen Pastoralreferenten begrüßen können“, hob Pfarrgemeinderatsvorsitzender Körber hervor, der ihm zur Amtseinführung eine Kerze schenkte. „In Pottenstein und im ganzen Seelsorgebereich lässt es sich gut leben und man kann sich hier wohlfühlen“, meinte auch der Pottensteiner Pfarrer Heinz.
Quelle: Weichert – Nordbayerische Nachrichten