26 Aug

Gottesdienst mit allen Vereinen

Am Sonntag nach dem Patronatsfest unserer Stadtpfarrkirche kamen die Pottensteiner Vereine in der Kirche zusammen, um den Herrn für all das Gute zu danken, was in den Vereinen im vergangenen Jahr geschehen ist, aber auch um der verstorbenen Vereinsmitglieder zu gedenken.

 

Nach der Eucharistiefeier, die von den Vereinen gestaltet und von der Stadtkapelle und dem Gesangsverein musikalisch begleitet wurde, wurden die Namen der in den letzten 12 Monaten verstorbenen Vereinsmitglieder verlesen, um sich an sie und ihr Engagement in der Vereinen zu erinnern.

Video

22 Jul

Fahrzeugsegnung in Prüllsbirkig

Am Sonntag, den 22. Juli fand in Prüllsbirkig die Fahrzeugsegnung der Pfarrei Pottenstein statt.

In einer Andacht wurde der Schutz Gottes für die bevorstehenden Urlaubs-Reisen und für unsere täglichen Fahrten erbeten. Herr Pfarrer Heinz stellte in seinen fünf Jahren hier in Pottenstein fest, dass „hier auf dem Land“ die Mobilität eine ganz wichtige Rolle spielt. So wird täglich viel Zeit auf der Straße verbracht, um zum Beispiel zur Arbeit zu kommen. Herr Pfarrer Heinz regte dazu an, diese Zeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, sondern sie zu nutzen, durch das Gebet und die Begegnung mit Gott.

29 Apr

Eröffnung der Gebetsstaffel mit Äbtissin Mutter Mechthild aus Kirchschletten

Am 4. Sonntag der Osterzeit, dem 29. April 2012, fand in Pottenstein die feierliche Eröffnung der Gebetsstaffel für geistliche Berufe mit Äbtissin Mutter Mechthild aus Kirchschletten statt.

Mutter Mechthild erzählte von Ihrer Berufung und dem Leben im Kloster und machte allen Mut auf ihre Berufung zu hören und wünschte vor allem den Kindern und Jugendlichen, dass sie den Weg finden und gehen könne, den Gott für sie bestimmt hat.

 

Video des Gottesdienstes

Homepage der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten

29 Apr

Sonntag des Guten Hirten

Weltgebetstag für geistliche Berufe

Am 29. April dem vierten Sonntag der Osterzeit ist traditionell der Weltgebetstag für geistliche Berufe.
Er steht in Deutschland – wie Sie vielleicht schon an den ausgehängten Plakaten bemerkt haben – unter dem Motto: „Zum Beispiel: Du!“ Falls Sie sich also fragen sollten: „Gibt es denn heute überhaupt noch Berufungen? oder: Wer ist berufen?“, dann antwortet dieses Leitwort: „Zum Beispiel: Du!, oder Du!, oder Du!“ Gott ruft. Immer. Selten laut, oft leise. Im Wort der Heiligen Schrift und im stillen Gebet. In der Begegnung mit dem Nächsten. Durch seinen Leib und sein Blut in der Feier der Eucharistie. Bitten wir den Herrn der Ernte, Er möge viele Arbeiter in seinen Weinberg berufen – auch aus unserer Mitte.

15 Apr

Erstkommunion in Pottenstein

Am heutigen Weißen Sonntag begingen 8 Mädchen und Jungen in Pottenstein ihre Erste Heilige Kommunion.

Zusammen mit ihren Paten, Verwandten und der ganzen Pfarrgemeinde feierten die Kommunionkinder mit Herrn Pfarrer Heinz am Morgen die Eucharistie und empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion. Herr Körber überbrachte als Pfarrgemeinderatsvorsitzender den Kommunionkindern die Glückwünsche der Pfarrei.

Am Nachmittag kamen nochmals alle Kommunionkinder mit ihren Verwandeten zu einer Andacht in die Pfarrkirche. Nach einer kurzen eucharistischen Anbetung und dem eucharistischen Segen segnete Herr Pfarrer Heinz die mitgebrachten religiösen Zeichen und wünschte den Kommunionkindern mit einem kleinen Geschenk Kraft und Mut Christus nachzufolgen.

Video des Gottesdienstes

Video der Andacht

08 Jan

Sternsinger Dankgottesdienst

Da am eigentlichen Fest Helige Drei Könige am 6. Januar in Pottenstein die Ewige Anbetung stattfindet, die am Abend mit der Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung endet, zogen die Sternsinger der Pfarrei Pottenstein bereits am Montag, den 2. Januar von Haus zu Haus um den Bewohnern den Segen 20*C+M+B+12 – Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus) zu bringen.

Am 8. Januar fand nun ein Dankgottesdienst statt, der von den Sternsingern mitgestaltet wurde. Herr Pfarrer Heinz bedankte sich bei allen Sternsingern und Begleitern für ihr Engagement und bei allen Gläubigen für die Spenden, die einem Waisenhaus in Kasachstan zu gute kommen werden.

Gottesdienst

07 Jan

Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung

Rund 10.000 Besucher kamen am Abend des 6. Januars zur Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung nach Pottenstein, um das Abbrennen der rund 1000 Holzfeuer auf den Berghängen und den Prozessionszug durch die Stadt zu bewundern.

Auch wenn in der Presse fälschlicherweise fast ausschließlich der Begriff “Lichterfest” verwendet wird, sei hier hier nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um die “Prozession zum Beschluss der Ewigen Anbetung (mit Abbrennen der Bergfeuer)”, um eine Prozession zu Ehren des Allerheiligsten Sakramentes und zu Ehren Gottes, handelt.

Der Pfarrgemeinderat bedankt sich im Namen der Pfarrei bei den Feuerschürern, der Polizei und den Hilfsorganisationen, der Stadtkapelle für die musikalische Gestaltung, den Pottensteiner Vereinen, der Stadt Pottenstein, den Vorbetern in den Betstunden und bei der Prozession und bei allen Helfern für die würdige Gestaltung der Ewigen Anbetung und der Abschlussprozession.

Videos:

Erster Bettag – 05.01.2012

Aussetzungsamt zur Ewigen Anbetung

Kinderbetstunde

 

Zweiter Bettag – 06.01.2012

Hochamt Epiphanias – Erscheinung des Herrn – Dreikönig

Jugendbetstunde

Letzte Betstunde

Einzug der Prozession zum Beschluß der Ewigen Anbetung

 

Bericht der Nordbayerischen Nachrichten:

Nachdem sich die Innenstadt bereits eine Stunde zuvor mit den Menschen gefüllt hatte, setzte sich pünktlich bei Einbruch der Dunkelheit um 17 Uhr der Prozessionszug der Gläubigen von der Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus mit Fahnen tragenden Ministranten an der Spitze in Bewegung. Alle Pottensteiner Vereine nahmen mit ihren Fahnenabordnungen teil. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtkapelle Pottenstein.

Im Zug durch die Stadt nahmen zusammen mit rund 1000 Gläubigen auch Landrat Hermann Hübner und der Pottensteiner Bürgermeister Stefan Frühbeißer, der den Stadtrat anführte, teil. Vertreten im Zug waren auch einige Nachbarbürgermeister wie Edmund Pirkelmann aus Waischenfeld.

Stadtpfarrer Anton Heinz trug unter dem Baldachin, flankiert von Fackel tragenden Feuerwehrleuten, das Allerheiligste durch den Ort. Nicht fehlen durften natürlich auch die Zunftfahnen und die verschiedenen Heiligenfiguren, die ebenso durch die Stadt getragen wurden wie die Wundmale Christi.

Während der Prozession flammten nacheinander rings um das Felsenstädtchen die großen Holzfeuer und bengalischen Leuchtfeuer auf. Erhellt wurde die Innenstadt auch von unzähligen Kerzen und Lichtern. Für die Zuschauer bot sich so ein heimeliges Gefühl von Stille und Faszination. Die Triumphbögen, die den Verlauf der Prozession markieren, wurden um die Jahrhundertwende von Pottensteiner Bürgern gestiftet und von einheimischen Handwerkern gefertigt. Etwa 130 Helfer waren auf den Berghängen rund um Pottenstein im Einsatz um die Feuer rechtzeitig anzuzünden.

(Quelle: Thomas Weichert, Nordbayerische Nachrichten, Bilder: Thomas Weichert)

22 Okt

Nachruf Sr. M. Myrona

Am 10. Oktober 2011
holte Gott unsere liebe Mitschwester
M. Myrona
Barbara Wenzl
zu sich in sein himmlisches Reich.

In dieser herbstlichen Jahreszeit schenkt uns die Natur noch ihre letzten Erntegaben. Die Blätter an den Bäumen, die jetzt noch in allen Farben leuchten, werden vom Herbstwind alsbald losgelöst. Die Natur, Sinnbild auch unserer Lebenszeit, erinnert uns an unser eigenes Sterben. Nach einem Leben des Wachsens und Reifens, einer langen Zeit mühevoller Arbeit, die eine reiche Lebensernte einbrachte und Lebenshilfe für viele Menschen war, nach einer Zeit des Loslösens von Beruf, von liebgewordenen Stätten, durfte Schwester M. Myrona nun mit der Ernte ihres Lebens eingehen in das Reich der Ruhe und des Friedens.

S. M. Myrona, mit bürgerlichem Namen Barbara Wenzl, erblickte das Licht der Welt am 30.01.1915 in Vohenstrauß, Landkreis Neustadt a. d. WN. Sie legte 1933 mit bestem Zeugnis das Examen als Erzieherin ab. Nach dem Berufspraktikum ging mit der Einkleidung am 08.08.1935 nun ihr lang gehegter Wunsch, Ordensschwester zu werden, in Erfüllung. Barbara erhielt dabei den Ordensnamen Schwester Myrona. Im Anschluss an das erste Noviziatsjahr kam sie in das Marienheim in Ingolstadt, wo sie eine Kindergartengruppe mit viel Liebe und Geschick betreute. Am 11.08.1938 legte Sr. Myrona im Mutterhaus ihre Profess ab und kehrte dann wieder nach Ingolstadt zurück.
Nachdem sie in Kinderheimen in Bad Wörishofen und Kaufbeuren und im Kindergarten in München, Kazmairstraße und Passau Hals zahlreiche Kinder betreute, kam S. M. Myrona nach Pottenstein. 27 Jahre hindurch leitete sie dort mit Umsicht den Kindergarten. Ihre vielen künstlerischen Fähigkeiten, ihr freundliches, sonniges Wesen, machten sie bei den Kindern, aber auch bei den Eltern überaus beliebt. In einer Beurteilung steht: „S. M. Myrona kann nicht hart und lieblos sein.“ Zum großen Bedauern der Bevölkerung wurde 1981 die Filiale in Pottenstein aufgelöst. Aber auch für S. M. Myrona war der Abschied nicht leicht, hatte sie doch dort ihre ganze Kraft eingesetzt, hatte Freude und Leid mit den Leuten geteilt und war ihnen sehr verbunden. Aber tapfer und bereit übernahm sie anschließend noch in Landau-Queichheim eine Kindergruppe, die sie ebenso liebevoll betreute.

Als sie aus Altersgründen die Gruppenleitung in jüngere Hände geben konnte, kümmerte sie sich noch lange Zeit sehr fürsorglich um die vietnamesischen Familien, die vorübergehend im Haus einquartiert waren. Die letzten Jahre aber bedurfte sie selbst schon der Hilfe. Geduldig ertrug sie die Altersbeschwerden und nützte die Zeit umso intensiver zum Gebet. Nicht nur reich an Jahren, auch reich an den Früchten tatkräftiger Nächstenliebe, durfte S. M. Myrona am 10. Oktober 2011 eingehen in die ewige Seligkeit bei Gott.
In großer Dankbarkeit gedenken wir der lieben Mitschwester im Gebet.

Auszug aus dem Nachruf der Ordensgemeinschaft der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie zu Mallersdorf
Generaloberin S. M. Hiltrud Baumer und Sr. Oberin M. Gottmunda Knoll

31 Jul

Besuch der Bretonen 2011

Was beim Weltjugendtag 2005 begann, fand nun seine Fortsetzung:

Bereits zum 5.Mal gab es vom 25.7.2011 bis 1.8.2011 eine Begegnung von Pottenstein mit Gästen aus der Bretagne. Insgesamt 17 Franzosen machten sich auf den Weg, um eine ereignisreiche Woche in Pottenstein zu erleben. Auf französischer Seite wurde die Fahrt von Jean-Yves Cogard und Fabienne Morice organisiert, das Oragnisationsteam in Pottenstein waren Veronika Hofamann, Thomas Bernard, Horst und Elke Lautner sowie der ehemalige Pottensteiner Pastoralreferent Georg Friedmann aus Waischenfeld.

Für die Gäste, die in fünf Gastfamilien untergebracht waren, wurde ein beachtliches Besichtigungsprogramm erarbeitet:

Nach der Begrüßung am Montagabend im Pfarrheim erlebte die Gruppe eine Modenschau im Festzelt in Kirchenbirkig.

Am Dienstag stand eine Stadtführung in Bayreuth auf dem Programm, u.a. Turm der Schlosskirche, Neues Schloss, Opernhaus. Im Hofgarten wurde gemütlich ein Picknick gemacht, anschließend noch ein Stadtbummel.

Am Mittwoch ging es ins Fichtelgebirge: es wurden das Freilandmuseum Grassemann und das Deutsche Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt besichtigt, ebenso die Autobahnkirche in Himmelkron.

Am Donnerstag tauchte die deutsch-französische Gruppe bei der Führung durch die Felsenkeller des Burgberges in die „Unterwelt“ Nürnbergs ab. Ebenso durften die großen Kirchen, Handwerkermarkt, Turm der Sinne und die Nürnberger Bratwürste an diesem Tag nicht fehlen.

Am Freitag wurde die Gruppe von Familie Herzing nach Büchenbach eingeladen. Nach Kaffee und Kuchen konnten sich hier alle beim Honigschleudern ausprobieren, ebenso wurde der Imkerlehrpfad besichtigt. Bevor der Abend mit Lagerfeuer und Grillspezialitäten ausklang, versammelten sich alle vorher zu einem besinnlichen Taize-Gebet.

Samstags hieß es früh aufstehen, denn es ging nach Prag. Bereits kurz hinter der Grenze setzte Regen ein, der auch in Prag nicht aufhören wollte. Behütet unter Regenschirmen wurde die Gruppe durch das schöne, aber an diesem Tage auch nasse Prag geführt und mit vielen geschichtlichen Informationen versorgt. So besichtigte man den Prager Burgberg, die St. Veits Kathedrale, den Sitz des Senates, die Karlsbrücke, das alte Rathaus und den Marktplatz. Gegen 22.30 Uhr kam die Reisegruppe ziemlich müde in Pottenstein an.

Am Sonntag feierten die bretonischen Gäste zusammen mit der Pfarrgemeinde Gottesdienst in der Pottensteiner Pfarrkirche, der von den französischen Gästen mitgestaltet wurde. Sie trugen zwei Lieder vor, die Fürbitten wurden zweisprachig gebetet. Nach einem kurzen Abstecher zur Sommerrodelbahn, stärkten sich alle bei einem fränkischen Mittagessen. Anschließend wanderte ein Teil der Gruppe zur Teufelshöhle. Nach einer Führung ging es weiter nach Weidenloh zum Dorffest. Der Rest der Gruppe weilte in Waischenfeld, um die alten Traktoren bei ihrer Stadtrundfahrt zu bewundern. Für alle klang der Abend schließlich in Weidenloh aus. Am Montag hieß es schließlich schon wieder Abschied nehmen. Da einige Pottensteiner und Bretonen auch zum Weltjugendtag im August nach Madrid fahren, verabredete man sich bereits dort zu einem Wiedersehen. Ansonsten steht die Einladung, dass die Pottensteiner voraussichtlich in zwei Jahren wieder in die Bretagne fahren, um die entstandenen und gewachsenen Beziehungen und Freundschaften weiter zu pflegen.

Georg Friedmann